Was ist PROFIL? | <-- 0 1 2 3 --> |
Was ist PROFIL?
PROFIL ist die international erfolgreiche Rollformsoftware für alle, die sich mit der Herstellung von kaltgewalzten Profilen, geschweißten Rohren und dem Bau von Profilwalzmaschinen und Rohrschweißanlagen befassen. PROFIL bewirkt erhöhte Sicherheit, wesentliche Zeiteinsparung und damit verbunden erhebliche Kostenreduzierung bei der Projektierung, Konstruktion, Berechnung und Zeichnung des Profils, der Umformstufen (Profilblume) und der zur Herstellung erforderlichen Rollenwerkzeuge. PROFIL läuft unter allen WINDOWS Betriebssystemen und besitzt eine übersichtliche WINDOWS-Bedienoberfläche. Dies ermöglicht Anwendern mit Profiliererfahrung, sich ohne spezielle Schulung in die Funktionsweise einzuarbeiten. Mehr.. PROFIL kann mit seinen eingebauten Schnittstellen (DXF, IGES und MI) Zeichnungen für beliebige CAD-Systeme erzeugen. Zu AutoCAD, SolidWorks, SolidEdge und BricsCAD erfolgt die Kopplung über die sehr moderne ActiveX-Schnittstelle. Mehr.. |
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Welche Ziele verfolgt PROFIL?
PROFIL verfolgt nicht das Ziel, den Konstrukteur ersetzen zu wollen. Dies wäre nicht möglich. Aber PROFIL will ein Handwerkszeug sein, mit dem der Konstrukteur schneller und sicherer zu einem besseren Ergebnis kommt. Um diese Ziele zu erreichen, muss die Software den Konstrukteur von zeitaufwendigen Fleißarbeiten, wie z.B. dem Berechnen oder dem Zeichnen von Profilquerschnitten und Rollenwerkzeugen, dem Ausfüllen von Stücklisten usw. entlasten. Damit kann sich der Konstrukteur voll seiner eigentlichen Aufgabe, nämlich dem Entwurf des Umformkonzepts, widmen. Weiterhin muss sich die Software der Gedankenwelt des Konstrukteurs anpassen und nicht umgekehrt. Denn ein Konstrukteur ist in der Regel kein Spezialist auf dem Gebiet der Datenverarbeitung. Einen ganz besonderen Stellenwert nimmt dabei die Forderung nach einfacher, leichter und übersichtlicher Bedienbarkeit ein, die in heutiger Zeit unter dem Gesichtspunkt der Software-Ergonomie eine sehr wichtige Forderung ist. Denn viele Anwender wollen schnell und ohne großen Aufwand zum Ziel kommen und haben nicht mehr die Zeit, bei jeder Frage in Handbüchern nach einer Antwort zu suchen. |
Was macht PROFIL?
PROFIL hilft beim Konstruieren des Profils, indem es die Länge der neutralen Faser und die Bandeinlaufbreite nach verschiedenen Verfahren berechnet. Es berechnet die Rückfederung und Biegebelastung des Materials und ermittelt die Kennwerte für statische Belastungen. PROFIL hilft beim Erstellen und Optimieren der Profilblume, indem es nach Biegewinkeländerungen prüft, ob die Längsformdehnungen der entworfenen Biegefolge den zulässigen Wert nicht überschreiten. PROFIL hilft beim Zeichnen, indem es die Konstruktionszeichnung des Profilstichs und der Profilblume selbsttätig erzeugt, wahlweise ineinander, untereinander oder in perspektivischer Darstellung. PROFIL hilft beim Konstruieren, Zeichnen und Fertigen der Rollenwerkzeuge, indem es aus der Kontur des Profils automatisch die Geometrie der Rollen ableitet, die Rollenstückliste (Sägeliste) und das NC-Programm nach DIN 66025 erzeugt. PROFIL hilft bei der Qualitätssicherung, indem es die fertige Konstruktion mit Hilfe der Berechnung der Bandkantendehnung, der Profil-Spannungsanalyse (PSA) und der Finite-Elemente-Methode (FEM) überprüft. PROFIL hilft bei der Suche nach geeigneten Rollen, wenn vorhandene Rollen aus dem Rollenlager in einem neuen Projekt wiederverwendet werden sollen. PROFIL hilft bei der Suche nach früheren Projekten, wenn auf vorhandene Erfahrungen aufgebaut werden soll. Die Erfolgsstory von PROFIL PROFIL wurde von UBECO in enger Zusammenarbeit mit vielen Betrieben aus der Kaltwalzindustrie entwickelt. Als PROFIL im Jahre 1986 auf der Messe Euro-BLECH vorgestellt wurde, waren viele Besucher beeindruckt von den Möglichkeiten moderner Softwaretechnologie. Bald wurde PROFIL zu einem führenden Softwaresystem für den Entwurf kaltgewalzter Profile und Rollensätze. Die erste Version lief unter MS-DOS und HP-UNIX. Seit 1997 ist die WINDOWS-Version mit ihrer leichtverständlichen grafischen Benutzeroberfläche verfügbar. In der Zwischenzeit sind weltweit mehr als 600 Systeme im Einsatz. Anwender in mehr als 50 Ländern benutzen PROFIL für ihre Konstruktion. Im Jahre 2001 war erstmals die Simulation des Rollformprozesses mit Hilfe FEM (Finite-Elemente-Methode) im Konstruktionsbüro möglich. Dies stellte einen Meilenstein in der Entwicklung der Konstruktionsmethodik dar, da nun Anwender ohne spezielle FEM-Ausbildung die FEM-Simulation zur Steigerung der Produktqualität nutzen konnten. Später erfolgte der Ausbau zu einem dreistufigen Konzept zur Qualitätssicherung, als zusätzlich noch die PSA (Profil-Spannungs-Analyse) hinzukam. |